Luftbilder und Bilder der Wendener Ortschaften
Wenn Sie Interesse an den von uns in den Flyern verwendeten Bildern haben, können Sie diese bei uns herunterladen. Schauen Sie rein: https://cdu-wenden.de/fotos-gemeinde-wenden/
Die Bilder wurden freundlicherweise von Kutscher Kreation aus Wenden zur Verfügung gestellt. https://kutscher-kreation.de/
Wir bedanken uns herzlich für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Alle Kandidatinnen und Kandidaten und unsere Positionen zur Kommunalwahl
Über den Sauerlandkurier wurden am 19.7. die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU für die Kommunalwahl vorgestellt. Hier finden Sie noch einmal alle Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick.
Bildung
Wir stehen weiterhin zu unserem Ziel: Von der Kita bis zum Abitur möchten wir die bestmöglichen Bildungsvoraussetzungen schaffen. Investitionen in Bildung haben für uns Priorität.
Bei der Kita vorne bleiben: Kita-Plätze wurde in der Gemeinde in den zurückliegenden Jahren stark ausgebaut – hier belegen wir kreisweit einen Spitzenplatz.
Moderne Grundschulen vor Ort: Die notwendigen Modernisierungen und Erweiterungen an unseren Grundschulen müssen forciert werden.
Eine Lernhausschule für die Gesamtschule: Die Gesamtschule benötigt eine Schulinfrastruktur, die den aktuellen sowie zukünftigen Lern- und Lehrbedingungen gerecht wird. Der Beschluss, das bisherige Schulgebäude in Form einer Lernhausschule umzubauen, muss endlich umgesetzt werden.
Gewerbe und Arbeitsplätze
Durch Erweiterungen von bestehenden Gewerbegebieten wurden kurz- bis mittelfristig Potenziale für unsere regionalen Unternehmen geschaffen. Wir streben neue Gewerbeflächen zur langfristigen Entwicklung und Stärkung unserer Wirtschafts- und Steuerkraft an.
Feuerwehr
Unsere ehrenamtliche Feuerwehr ist der Garant für unser aller Sicherheit. Diese unterstützen wir durch eine qualifizierte Ausstattung und moderne Feuerwehrgerätehäuser. Die anvisierten Lösungen für die neuen Feuerwehrgerätehäuser in Hünsborn und Hillmicke müssen realisiert werden.
Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung muss sichergestellt werden. Die Gemeinde muss sich aktiv einbringen, sodass sich Hausärzte vor Ort niederlassen.
Umwelt
Umweltpolitik ist mehr als Klimapolitik. Wir müssen in der Gemeinde die Herausforderungen durch den Klimawandel meistern. Dies geschieht auf unterschiedliche Weise, indem wir Mittel für die Klimafolgenanpassung bereitstellen und zugleich die Energiesicherheit über den Ausbau erneuerbarer Energien gewährleisten.
Infrastruktur und Freizeit
Unsere Heimat muss ein liebens- und lebenswerter Ort bleiben. Die Vereinskultur ist die tragende Säule unserer Gemeinde. Die Vereine gilt es weiterhin zu fördern und zu unterstützen. Radwege sollen gezielt ausgebaut und Lücken geschlossen werden.
Durch die naturnahe Gestaltung von Spielplätzen sollen generationenübergreifende, attraktive Freizeitangebote geschaffen werden.
Bei den ortsspezifischen Themen ist die Ortsumgehung Gerlingen hervorzuheben. Die CDU verfolgt ihre realistische Umsetzung. Zugleich hat sie gemeindeweite Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde. Die verkehrliche Entlastung der Gerlinger Bürgerinnen und Bürger streben wir mit Nachdruck an.
Talk im Trecker
Seit Mitte Juli postet der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende regelmäßig sein Format „Talk im Trecker“. Sie finden die Videos auf der Facebookseite oder Instagram – oder in der hier eingebetteten Youtube-Playlist.
Ihr Kandidat für Möllmicke – Dr. Patrick Bredebach
Wie heißt Du?
Patrick Bredebach
Was sollte man über Dich wissen?
Ich bin 43 Jahre alt und im Projekt- und Produktmanagement in einem IT-Haus tätig. Ich bin verheiratet und wohne zusammen mit meiner Frau und unserer Tochter seit 2011 in Möllmicke und bin in der Ortschaft Brün aufgewachsen. Seit 2020 bin ich im Gemeinderat, seit 2024 bin ich Fraktionsvorsitzender der CDU. Die Arbeit im Gemeinderat macht mir große Freude. Ich freue mich, wenn ich die Arbeit fortsetzen darf.
Was möchtest Du im Gemeinderat erreichen?
Besuch bei der DREHMO
Die CDU Wenden war zu Gast bei der DREHMO GmbH in Gerlingen. Geschäftsführer Kai Ewald führte uns durch die modernen Produktionsstätten und gab spannende Einblicke in Abläufe, Technologien und Zukunftspläne des Unternehmens. Die DREHMO GmbH gehört zur APS GmbH,
die wiederum Teil der internationalen AUMA-Gruppe ist.
Das Unternehmen überzeugt durch technische Präzision, Innovationskraft und starke regionale Verbundenheit. Besonders beeindruckt hat uns das klare Bekenntnis zur Ausbildung und Förderung junger Fachkräfte. DREHMO steht beispielhaft für erfolgreichen Mittelstand „made in Südwestfalen“. Nichtsdestotrotz gibt es Herausforderungen für die DREHMO. Arbeitskräftegewinnung oder auch Anbindung an den ÖPNV wurden als Problemstellen benannt. Die von Herrn Ewald vorgebrachten Themen haben wir mitgenommen und wir werden auch weiterhin unsere heimischen Gewerbetreibenden in ihren Vorhaben unterstützten.
Wir bedanken uns herzlich für die informative Führung und das große Engagement – ein echtes Aushängeschild für unsere Gemeinde!
Zur aktuellen Situation des Glasfaserausbaus
Durch vermehrte Rückmeldungen und Leserbriefe ist seit langer Zeit klar, dass der aktuell gestoppte Glasfaserausbau die Gemüter stark erregt. Wir sind hier seit Jahren ebenso wie die Verwaltung aktiv (beispielsweise durch einen 14-tägigen Jour fixe und regelmäßigen Austausch mit der Geschäftsleitung) und üben Druck auf die Deutsche Glasfaser aus, die Kommunikation gegenüber den Kunden endlich in den Griff zu bekommen. Zugleich muss man zur Kenntnis nehmen, dass mit dem weggefallenen Tiefbauunternehmen der Auftrag neu vergeben werden muss und dies schlussendlich eine wirtschaftliche Entscheidung der Deutschen Glasfaser ist, wann und mit wem weitergebaut wird. Dass der Ausbau zügig geschehen sollte, ist ebenso klar wie eine vernünftige Kommunikation gegenüber dem Bürger und Kunden. Beides wird deutlich der Deutschen Glasfaser kommuniziert. Ein schneller Abschluss ist dabei nicht zuletzt im Sinne des Unternehmens, das schon massiv investiert hat.
Interessant ist die Reaktion einiger politischer Entscheidungsträger in der Gemeinde. Der Rat hat am 17.3.2021 mit 30 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen für eine Kooperation mit der Deutschen Glasfaser gestimmt – ohne Gegenstimme. Um es deutlich zu sagen: Jetzt im Nachhinein den Schlaueren zu spielen (insbesondere: Wir als UWG haben das kommen sehen) ist schlechter Stil, geradezu unredlich! Das ist aber stilbildend für die Positionierung der politischen Konkurrenten in den letzten Jahren, die eigene Mehrheit gestaltend einzusetzen und dann aber die Konsequenzen nicht tragen zu wollen.
Zum Inhalt, wieso es zu der Kooperation mit der Deutschen Glasfaser gekommen ist, erlauben wir uns noch einige Erläuterungen.
Die Deutsche Glasfaser war das einzige Unternehmen, das überhaupt bereit war, in Wenden flächendeckend auszubauen – nicht straßenweise, nicht selektiv, sondern im großen Stil. Damit das Projekt wirtschaftlich tragfähig wird, mussten Bürgerinnen und Bürger aktiviert werden – und ja, das bedeutete auch Öffentlichkeitsarbeit, damit die nötige Quote erreicht wird. Ohne diesen Schulterschluss zwischen Verwaltung, Anbieter und Bürgern hätte es überhaupt keinen Fortschritt gegeben. Mit den restlichen Netzbetreibern wie der Telekom wurde immer wieder erfolglos verhandelt, ohne jedes Ergebnis abseits der Zusage Neubaugebiete auszubauen. Erst nach dem Vertrag mit der Deutschen Glasfaser haben sich Konkurrenten bewegt und angefangen selbst auszubauen. Kurzum: Ohne die Kampagne gäbe es wahrscheinlich nur an ausgewählten Punkten überhaupt eine Aussicht auf Glasfaser. Das wäre die Alternative, die wir aktuell hätten. Der eigenwirtschaftliche Ausbau war nicht zuletzt möglich geworden, da durch Akquise im vom geförderten Ausbau der Anbieter vor Ort war. Der Kreis Olpe hat fast 70 Millionen Euro Landes- und Bundes-Förderung in den Kreis geholt und damit die Grundlage für den Glasfaserausbau geschaffen. Die Kommunen haben hierzu ihren Anteil indirekt über die Kreisumlage und auch direkt beigetragen.
Abschließend gilt es also: das Projekt sollte zügig abgeschlossen werden. Hier ist der notwendige Druck auf die und zugleich die Zusammenarbeit mit der Deutschen Glasfaser notwendig. Nicht zuletzt zeigt doch die Aufregung, dass die Menschen Vorort auf den Anschluss warten – und damit der Ausbau eine Notwendigkeit ist. Wir ducken uns hier nicht vor einer Verantwortung weg, zugleich sind aber die Einflussmöglichkeiten begrenzt.
Ihr Kandidat für Hünsborn – Nils Kämpf
In der Serie stellen wir die Kandidaten für die einzelnen Wahlkreise vor.
Wie heißt Du?
Nils Kämpf
Was sollte man über dich wissen?
Ich bin 27, ledig, Industriekaufmann und arbeite als Key Account Manager in der Verpackungsbranche. Ich komme aus Hünsborn und engagiere mich politisch, weil ich überzeugt bin: Wer etwas verändern will, muss Verantwortung übernehmen. Ich stehe für Bodenständigkeit, wirtschaftliche Vernunft, klare Worte und konservative Prinzipien – das ist mein Kompass, privat wie politisch.
Was möchtest Du im Gemeinderat erreichen?
In den letzten Jahrzehnten wurde in Wenden viel durch die CDU-Mehrheit erreicht – wirtschaftlich, infrastrukturell und gesellschaftlich. Daran will ich mit Augenmaß und Realitätssinn anknüpfen. Unsere wirtschaftliche Stärke ist die Grundlage für alles Weitere. Nur mit soliden Finanzen können wir sinnvoll in Bildung, Infrastruktur und das Ehrenamt investieren. Wer Zukunft will, muss zuerst wirtschaftlich verantwortungsvoll handeln. Ich will nicht verwalten, sondern mit Haltung gestalten.
Starker Mittelstand in Wenden – Wir freuen uns über ein erfolgreiches Jubiläum
Am 31.5. hat Dornseifers Frischemarkt sein 60-jähriges Jubiläum in Hünsborn gefeiert. Die Erfolgsgeschichte von Friedhelm Dornseifer und seiner Familie ist ein Beispiel für mutige unternehmerische Entscheidungen. Bürgermeister Bernd Clemens und der Fraktionsvorsitzende Dr. Patrick Bredebach haben es sich nicht nehmen lassen, sich die Produktionsstätten von Peter Dornseifer zeigen zu lassen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns, eine solch starkes und heimatverbundenes Unternehmen in Wenden zu haben.

CDU Gemeindeunion ehrt Jubilare im Vereinsheim des FSV Gerlingen
Im festlich geschmückten Vereinsheim des FSV Gerlingen hat die CDU Gemeindeunion am vergangenen Sonntag ihre langjährigen Mitglieder geehrt. Zahlreiche Jubilare sowie Gäste aus der Gemeinde und dem politischen Umfeld waren der Einladung gefolgt. Die Ehrungen nahmen der Vorsitzende der CDU im Kreis Olpe und Landtagsabgeordnete Jochen Ritter sowie der Vorsitzende der Gemeindeunion, Bernd Eichert, persönlich vor.
Jochen Ritter dankte den Jubilaren für ihre langjährige Treue zur CDU – von 25 bis 60 Jahre Mitgliedschaft in der CDU: „Sie sind der Partei nicht nur in guten, sondern auch in schwierigen Zeiten treu geblieben. Diese Verlässlichkeit ist das Fundament unserer Arbeit – und dafür sind wir Ihnen zu großem Dank verpflichtet.“
Bernd Eichert nutzte die Gelegenheit, um die Mitglieder auf die anstehende Kommunalwahl im Herbst einzustimmen: „Unser Ziel ist klar: Wir wollen die absolute Mehrheit zurückgewinnen – für stabile Verhältnisse in Wenden und um das politische Chaos der sogenannten Wendschen Ampel zu beenden.“
Bürgermeister Bernd Clemens ließ es sich trotz eines parallelen Termins nicht nehmen, die Gäste zu begrüßen – per Videobotschaft gemeinsam mit dem Ottfinger Pater Prof. Dr. Heribert Niederschlag. Mit ihm hatte er seit langem einen Besuch in Vallendar mit seiner Familie vereinbart. Beide richteten persönliche Grußworte an die Anwesenden und betonten die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements in der Gemeinde.
Die Veranstaltung fand auf der Sportanlage des FSV Gerlingen statt – einer Anlage, die eindrucksvoll zeigt, was mit ehrenamtlichem Einsatz erreicht werden kann. „Wie so oft im Wendschen“, so Eichert, „sieht man auch hier, mit wie viel Herzblut und Engagement das Ehrenamt unsere Gemeinde prägt.“ Die CDU Wenden bedankt sich, das Vereinsheim des FSV Gerlingen als hervorragende Kulisse für das Sommerfest nutzen zu dürfen.
In entspannter Atmosphäre bei kühlen Getränken und mediterranen Snacks entwickelten sich im Anschluss viele angeregte Gespräche. Die Gäste fühlten sich sichtlich wohl – die Freude über das Wiedersehen und die Gelegenheit zum Austausch war deutlich zu spüren.
Historische Ausstellung im Rathaus Wenden
CDU bringt Luftbilder der Royal Air Force von 1945 ins öffentliche Bewusstsein
Die CDU Wenden hat im Gemeinderat erfolgreich einen Antrag zur Präsentation historischer Luftbilder der Royal Air Force aus dem Jahr 1945 eingebracht. Die Ausstellung wurde nun im Rathaus Wenden feierlich eröffnet. Im Zentrum stehen beeindruckende Luftaufnahmen, die das Gemeindegebiet kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs zeigen und neue Perspektiven auf die Ortsgeschichte ermöglichen.
Bürgermeister Bernd Clemens eröffnete die Ausstellung offiziell und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement. Antonius Klein aus Altenwenden, der sich intensiv mit der Regionalgeschichte beschäftigt, erläuterte die historischen Zusammenhänge rund um das Frühjahr 1945. Seine fachkundigen Ausführungen gaben den Besuchern wertvolle Einblicke in die damalige Situation in Wenden – aus archivarischer und historischer Sicht.
Mit diesem Projekt möchte die CDU Wenden einen Beitrag zur geschichtlichen Aufarbeitung und zur Stärkung des lokalen Geschichtsbewusstseins leisten. Die Ausstellung zeigt, wie nah globale Ereignisse auch in kleinen Gemeinden wie Wenden spürbar waren – und wie wichtig Erinnerung und Aufklärung für kommende Generationen sind.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die Ausstellung im Rathaus während der Öffnungszeiten zu besuchen. Der Eintritt ist frei.
CDU-Gemeindeunion Wenden nominiert Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2025
Die CDU-Gemeindeunion Wenden hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2025 im Rahmen einer harmonischen Mitgliederversammlung nominiert. Liste und Wahlkreisbewerber setzen auf eine starke Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern und neuen Gesichtern, die frischen Wind und neue Impulse in die Gemeindepolitik bringen sollen.
Die Liste wird vom Vorsitzenden der Gemeindeunion, Bernd Eichert, angeführt. Alle Wahlkreise sind mit jeweils heimischen Kandidaten nebst Ersatzleuten besetzt. Sieben neue Kandidatinnen und Kandidaten möchten ihren Wahlkreis erringen. Dies sind Nils Kämpf und Melanie Oczipka in Hünsborn, Benjamin Hacke und Marius Grebe in Gerlingen, Ivonne Stahl und Gabriel Annen in Wenden sowie Lars Junge in Altenhof. Alle Direktkandidatinnen und Kandidaten sind traditionell nicht auf vorderen Listenplätzen vertreten. Es herrscht klare Transparenz: Wer die Kandidaten als Vertreter der Ortschaft möchte, sollte sie wählen.
Die neuen Kandidatinnen und Kandidaten sowie die Fraktionsmitglieder haben sich bereits bei einer Klausurtagung intensiv mit der Zukunft der Gemeinde und dem Wahlkampf auseinandergesetzt.
Transparenz und Zielorientierung für die Wahl 2025
In den kommenden Wochen wird die CDU-Gemeindeunion Wenden ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Rat und den Kreistag ausführlich präsentieren. Dabei steht im Vordergrund, den Bürgerinnen und Bürgern eine fundierte Basis für ihre Entscheidung zu bieten und die politischen Ziele für die nächste Amtsperiode transparent darzulegen.
„Wir gehen mit einem starken Team und klaren Zielen in die Kommunalwahl 2025. Es geht darum, für eine klare und zuverlässige Politik zu sorgen. Dies ist die Basis für eine zukunftsfähige und bürgernahe Politik, die den Bedürfnissen unserer Gemeinde gerecht wird. Inhaltlich liegt der Fokus auf der Bildung“, so der Fraktionsvorsitzende Patrick Bredebach.
Die CDU-Gemeindeunion Wenden ist überzeugt, mit ihrem engagierten Team die Zukunft der Gemeinde erfolgreich zu gestalten.
Wenden als Wirtschaftsstandort und als beliebter Wohnort
Der letzte Wirtschaftsbericht der IHK zeigt, dass die Gemeinde Wenden eine prosperierende Gemeinde ist und von der guten Wirtschaftspolitik der zurückliegenden Jahrzehnte profitiert. Eine Auswertung legt dar, dass die Gemeinde Wenden diejenigen Kommune in den Kreisen Olpe und Siegen ist, die den stärksten prozentualen Zuwachs an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten von 2000 bis 2023 aufzuweisen hat. Unseres Erachtens zeigt sich darin, dass die Gemeinde von den Entscheidungen für die Gewerbegebiete profitiert, die die CDU-Mehrheit in den jeweiligen Wahlperioden getroffen hat.

Was die Statistik auch zeigt: Die Gemeinde Wenden ist ein attraktiver Wohnort. Dies zeigt die Bevölkerungsentwicklung gerade im Vergleich zu den anderen Kommunen.

Die Statistiken zeigen, dass Wenden ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort ist. Hier zeigt sich, dass die Weichenstellungen und die Konzentration auf Arbeitsplätze und die bauliche Entwicklung in den Ortschaften richtig waren. Unsere Ortschaften mit den ihren Vereinsstrukturen und der zeitgleich gut erreichbaren Naherholung sind lebenswert und werden nachgefragt.
Weitere Informationen zum IHK Bericht können der Homepage der IHK entnommen werden.
Kinderbetreuung in Wenden
Gute Kinderbetreuung sicherzustellen, ist eine wichtige Aufgabe – heute stärker denn je. Auch wenn der Kreis Olpe für die Schaffung von Kindergartenplätzen zuständig ist, so hat die Gemeinde Wenden in den Jahren zuvor die Notwendigkeit erkannt, in Gebäude zu investieren und diese Trägern von Kinderbetreuungseinrichtungen zur Miete bereitzustellen. Ausreichende Plätze sind die Voraussetzung für eine angemessene frühkindliche Bildung, die den Grundstein für Teilhabe an der Gesellschaft und für Bildungserfolg legt. Zugleich ist Kinderbetreuung häufig eine Voraussetzung für eine berufliche Tätigkeit von beiden Elternteilen.
Im Vergleich mit den anderen Kommunen im Kreis Olpe zeigt sich, dass die Investitionen Wirkung zeigen. Während kreisweit in allen anderen Kommunen und vor allem im U3 Bereich Plätze fehlen, stellt der Olpe für die Gemeinde Wenden fest, dass die Wartelisten leer sind. Die Gemeinde hat hier geliefert! Wer mehr dazu wissen möchte: siehe den Artikel von Jonas Kalisch in der WP – oder direkt im Kreistagsinformationssystem.
Rede zum Haushalt 2025
In den Haushaltsberatungen hat der Fraktionsvorsitzende der CDU in Wenden, Patrick Bredebach, folgende Rede gehalten. Er beschreibt die notwendige Prioritätensetzung der Investitionsmaßnahmen für die kommenden Jahre und mahnt eine Konzentration auf die Kernaufgaben in den kommenden Jahren an. Gründe sind schwieriger werdende Rahmenbedingungen. Diese ergeben sich durch die wirtschaftliche Eintrübung. Gleichzeitig stärker werdende Belastungen, die vom Bund auf die Kreise und die Gemeinden abgewälzt werden. Dabei muss die Gemeinde in der Lage bleiben, neben den Pflichtaufgaben auch weiterhin die reichhaltige Vereinslandschaft angemessen zu unterstützen.
CDU-Wenden kürt Bernd Clemens zum Bürgermeisterkandidaten
Die CDU-Wenden hat am 29.11.2024 bei einer Versammlung in Wenden beim Gasthof Zeppenfeld Bernd Clemens einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt. Der amtierende Bürgermeister war zuvor von dem Vorstand der CDU der Gemeinde Wenden einstimmig als Kandidat vorgeschlagen worden.
Im Mittelpunkt des Abends stand die Vorstellung von Bürgermeister Bernd Clemens und dessen Bewerbung um die Bürgermeisterkandidatur für die Kommunalwahl 2025. Bernd Clemens skizzierte für die vergangenen fünf Jahre, dass er seine wichtigsten Projekte (Wohngebiete, Kindergartenplätze, Klimaschutz, Digitalisierung) voll erfüllt hat. Die Gemeinde Wenden stehe im interkommunalen Vergleich bestens da.
Für die kommenden Jahre beschrieb er die Herausforderungen, die sich aus der allgemein verschlechternden Haushaltslage sowie den noch notwendigen Investitionen ergeben würden. Zugleich gebe es aber natürlich Chancen, da man auf einem soliden Fundament aufbauen könne. Gemeinsam mit Partei und Fraktion will er einen „Zukunftsplan 2030“ erarbeiten und dabei die Bürger bestmöglich beteiligen.
Auf der gut besuchten Veranstaltung in Wenden hatte zuvor der Landtagsabgeordnete Jochen Ritter als Kreisvorsitzender ein Grußwort gehalten, nachdem der Vorsitzende Bernd Eichert die Versammlung eröffnet hatte. Der Bundestagsabgeordnete Florian Müller war leider verhindert und ließ sich entschuldigen. In der Folge dominierten zwei Themenbereiche den Abend: Dr. Matthias Heider als ehemaliger Bundestagsabgeordneter mit langem, persönlichem Mittelpunkt in den USA ordnete die Auswirkungen der US-Wahl auf Deutschland ein und bewertete auch die anstehenden Aufgaben nach dem Aus der Berliner Ampel. Doch im Mittelpunkt stand die Politik Vorort.
Michael Hecken legte die aktuelle Arbeit der Kreistagsfraktion dar und machte die Problematik deutlich, wonach der Kreis immer mehr Aufgaben zugewiesen bekommt und zugleich die Kosten an die Kommunen über die Kreisumlage weiterreichen muss. Bernd Arns berichtete aus dem Gemeinderat für den erkrankten Fraktionsvorsitzenden Dr. Patrick Bredebach und ging mit der aktuellen Mehrheit im Gemeinderat ins Gericht. „Die Wendener Ampel gefährdet mit Ihren falschen Entscheidungen bei Investitionen und ihrer Ideenlosigkeit bei mittelfristigen Gewerbeansiedlungen unsere finanziellen Spielräume. Zugleich freut sie sich, gerade diese finanziellen Spielräume für ihre Lieblingsprojekte zu nutzen.“ Damit sei die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde gefährdet.
Die Wendener Christdemokraten werden im Februar ihre Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat benennen und gehen geschlossen in die 2025 anstehenden Wahlkämpfe in Bund und Kommune. Ziel ist es, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Der MTB Wendener Land ist aktiv
Der MTB Wenden ist einer der Aktivposten in unserer Gemeinde. Darüber hinaus sind die Verantwortlichen auch über die Gemeindegrenzen hinaus ein gern gesehener und kompetenter Ansprechpartner. Dies wurde in der vergangenen Woche deutlich. Wir freuen uns, dass sich die Verantwortlichen des MTB auch auf Bundesebene zur natur- und heimatnahen Erholung einbringen. Wer sich den Antrag an den Sportausschuss des Deutschen Bundestags ansehen möchte, wird auf der Homepage des MTB fündig.
https://mtbwendenerland.de/
Sondersitzung des Umweltausschusses zum Hochwasser
Gestern fand im Wendener Rathaus auf Einladung des Vorsitzenden, Johannes Eichert, eine Sondersitzung des Umweltausschusses statt. Die Gemeindeverwaltung hatte auf Antrag der CDU am 30.08.2024 das Forschungsinstitut Wasser und Umwelt der Universität Siegen mit der Entwicklung eines Starkregen-Warnsystems mit Gefährdungsanalyse für die Ortslage Wenden-Ottfingen beauftragt. Herr Dipl.-Ing. Jörg Wieland, Mitarbeiter des Lehrstuhls für Hydromechanik und Wasserbau an der Uni Siegen, erklärte in der Sitzung das geplante Projekt sowie den zeitlichen Horizont der Maßnahmen.
Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Technik zum einen das schlimme Ereignis vom 6. Mai dieses Jahres nachvollzogen werden konnte. Vielversprechend ist aber vor allen Dingen, dass nun im Auftrag der Gemeinde Wenden ein Frühwarnsystem gegen Hochwasser eingerichtet werden soll. Die Uni will in den nächsten Wochen im Großmickebach in Ottfingen Sensoren anbringen. Diese messen zum einen, wie viel Regen runterkommt und melden ferner in kurzen Zeitabständen den jeweiligen Wasserstand. Wenn der Bach einen bestimmten Pegel überschreitet, senden die Sensoren über Internet eine Warnung. Diesen Hinweis könnte man per Push – Benachrichtigung an gefährdete Haushalte weiterleiten oder sogar einen Sirenenalarm auslösen. Dann hätten die Anwohner Zeit den Keller auszuräumen und Schutzwände aufzubauen. Das ist Technik, die begeistert, aber vor allem helfen kann. Hoffen wir, dass dies schon bald zum besseren Schutz unserer Bevölkerung beitragen kann. Die Untersuchungen sollen Anlass sein zu prüfen, inwiefern es möglich ist, ob über (bauliche) Maßnahmen Wasser der Großmicke aus Ottfingen herausgehalten werden kann.
Im Übrigen sei auf eine Mitteilung der Gemeindeverwaltung Wenden verwiesen. https://www.wenden.de/rathaus-service/aktuelles/standard-titel/nachbetrachtung-starkregenereignis-im-mai-in-ottfingen
Warum die Bürgerinnen und Bürger entscheiden lassen
Wir haben in der letzten Sitzung des Gemeinderats den Antrag gestellt, die Bürgerinnen und Bürger über den Neubau des Schwimmbads entscheiden zu lassen. Das Ergebnis vorweg: die Bürgerinnen und Bürger werden mehrheitlich als nicht in der Lage gesehen, über den Neubau oder die Möglichkeit einer Sanierung zu entscheiden. Das Schwimmbad wird an den Generalunternehmer vergeben. Damit steht die Entscheidung, das Bad für 13,8 Mio Euro + x zu bauen.
Worum ging es: Wir haben – erstmalig in der Gemeinde Wenden und noch nie zuvor von einer Fraktion in der Gemeinde geschehen – beantragt, dass der Bürger direkt über eine Fragestellung entscheiden soll. Genauer: Soll das Schwimmbad neu gebaut oder saniert werden. Darauf lief die Debatte am Mittwoch heraus. Schlussendlich sind vom Rat beschlossene Bürgerentscheide dafür da, umstrittene Sachverhalte zu entscheiden, die auch eindeutig entschieden werden können. Eine klare, von Bürgerinnen und Bürgern getroffene Entscheidung wäre möglich gewesen.
Warum sollte der Bürgerentscheid in dieser Sache angestrebt werden: Schwimmen lernen wird fraktionsübergreifend als wichtig angesehen. Angesichts der anstehenden Maßnahmen (ca. 100 Mio bis Anfang des nächsten Jahrzehnts) ist es aus unserer Sicht notwendig, auf die Kostenbremse zu treten. Dies haben wir bei den Planungen fraktionsübergreifend in den Grundschulen und bei den Feuerwehrhäusern bereits getan. Die reellen Kosten steigen aber weiter – wie fast überall und vor allem am Bau. Daher erreichten uns immer wieder Informationen aus der Bevölkerung, die das Thema emotionalisiert in beide Richtungen auslegten. Kurz: der Neubau ist unbedingt notwendig auf der einen Seite – der Neubau ist viel zu teuer. Die Emotionalität lässt sich auch allein schon aus der Berichterstattung nachvollziehen.
Warum halten wir eine Sanierung für günstiger: erste Schätzungen und Untersuchungen aus 2019 und 2020 sahen eine umfassende Kernsanierung des alten Bads bei ca. 4,8 Mio Euro, wobei Kernsanierung auch eine Erweiterung um Räume für die DLRG und einen behindertengerechten Umbau umfasste und die 4,8 Mio Ausgaben noch bis zu 45% per Fördergelder hätten finanziert werden können. Ergebnis wäre gewesen: Sanierung, Umbau und weiterhin ein Becken von 8x 16,66 m. Das kleine Becken wäre die Folge gewesen, ohne Zweifel. Die Kosten eines Neubaus mit einem Becken 10x25m wurden insgesamt auf 8,8 Mio geschätzt. Dies wurde von der damaligen Opposition und jetzigen Mehrheit als massiv übertrieben dargestellt. In Werdohl sei doch für knapp unter 5 Mio Euro ein Bad gebaut worden. Bei der Differenz solle man stutzig werden. Wir haben die Schätzung als für Wenden nicht zutreffend angesehen. Eins vorweg: die Kostensteigerung für den Bau von Schwimmbädern von 2019 bis heute beträgt ca. 44%. – Bezogen auf die 8,8 Mio wären das heute um die 13 Mio Euro. Die Schätzungen waren also gut – wobei uns bewusst ist, dass auch eine Sanierung Unvorhergesehenes beinhalten kann. Das verschweigen wir – anders als uns vorgeworfen wird – keineswegs.
Die Kostenschätzungen entwickelten sich wie folgt:
- 5 Mio Werdohl als erster Anfang 2019
- von der Opposition als zu hoch angenommene 8,8 Mio Schätzung durch die Verwaltung Anfang 2020
- zu Beginn 2021 9,8 Mio von der Verwaltung geschätzt, was ebenfalls bezweifelt wurde und Beschluss eines Neubaus
- Ende 2021 Schätzung auf 12,1 Mio für das beschlossene Projekt
- September 2022 Beschluss von 12,1 Mio als Obergrenze für das Gesamtprojekt
- Vergabe mit bereits feststehenden und bereits ausgegeben Kosten in Höhe von 13,8 Mio + x
Woraus setzen sich die Kosten des beschlossenen Neubaus zusammen
- Vergabe und bereits ausgegebene Planungskosten: bereits aufgelaufene Planungskosten etc. plus Generalunternehmer 13.127.302 Euro,
- bereits feststehend bzw. zu erwarten:
- 100.000 für die zu vergebende Bauherrenschaft/ Qualitätssicherung während des Baus
- ca. 600.000, die noch im Rahmen des Baus an den Projektsteuerer zu zahlen sind.
Indirekt mit dem Neubau zusammenhängende Kosten, die anteilig dem Neubau zugerechnet werden müssen
- einmalige Abschreibung auf das alte Schwimmbad und Abriss: ca. 900.000
- Parkplatz und Photovoltaik: ca. 825.000. Es wird argumentiert, der Parkplatz wäre eh gekommen. Beim Bauantrag für das Schwimmbad werden die Parkplätze allerdings benötigt und der Parkplatz wurde anlässlich des Schwimmbadbaus vergeben. Mehr noch: Es werden die Parkplätze für den Bauantrag benötigt.
- Grundstück: ca. 350.000
- Trafo zur Anbindung der notwendigen Photovoltaikanlagen zur Versorgung des Schwimmbads: mehrere Hunderttausend
- Risiken und Kostensteigerungen, die auch beim Bau mit einem Generalunternehmer auftreten können.
Warum jetzt noch den Bürger fragen
Das Fragen des Bürgers hätte nicht viel Zeit gekostet. Bei einer Bestätigung des Neubaus hätte man vielleicht 3 Monate verloren. Man hätte ohne großen Aufwand die Sanierung schätzen lassen können und hätte faktenbasiert – wie von allen gefordert – entscheiden können. Erste Untersuchungen gab es schon, weitergehende wurden aber mit dem Beschluss des Neubaus von der Mehrheit untersagt. Der Bürger hätte nur entscheiden müssen zwischen einem kleineren renovierten Bad (8×16,66m) für ca. 7 Mio Euro zzgl. der bereits ausgegeben Plankosten und einem größeren neuen Bad (10x25m) für ca. 14 Mio Euro. Beide Bäder ohne Sprungmöglichkeiten und damit kein Luxus. Beide offensichtlich geeignet, um Schwimmen zu lernen – sonst gäbe es ja aktuell auch keinen DLRG-Ortsverband. Von den Unterhaltskosten dem Gutachten von 2019 her ähnlich. Kurzum: Ist es uns die 6-7 Mio Euro Differenz wert? Wir hätten eine solche Entscheidung unseren Bürgerinnen und Bürgern zugetraut.
Neuer Vorsitzender der CDU im Wendener Gemeinderat
Die CDU-Fraktion im Wendener Gemeinderat hat einen neuen Vorsitzenden. Künftig wird Dr. Patrick Bredebach an der Spitze der 17 chrsitdemokratischen Mitglieder im Wendener Gemeinderat stehen. Der 42-jährige Projekt- und Produktmanager, der für ein international agierendes Softwareunternehmen arbeitet, folgt damit auf Martin Solbach, der das Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt hat. „Wir bedauern sehr, dass uns Martin nicht mehr im bisherigen Umfang unterstützen kann, zollen ihm aber größten Respekt dafür, dass er uns ermöglicht, uns neu aufzustellen“, meint der Vorsitzende der Gemeindeunion, Bernd Eichert. Und er ergänzt: „Martin Solbach war stets eine verlässliche und belastbare Größe. Auch wenn er uns in der Fraktion erhalten bleibt, werden uns seine Ideen und sein Führungsstil in der Fraktionsspitze fehlen.“
Die Christdemokraten schauen dennoch zuversichtlich in die Zukunft. Mit Dr. Bredebach setze man schließlich auf Kontinuität in Sachen Kompetenz und Bürgernähe. Der gebürtige Brüner wohnt mittlerweile in Möllmicke, ist verheiratet und hat eine Tochter. Im Ort singt er im Zweiten Bass bei den Möllmicker Chören Einigkeit. Und auch die berufliche Vita von Bredebach ist beeindruckend: Als Stipendiat der Begabtenförderung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft studierte er Politik, Mathematik und Geschichte auf Lehramt, in dem er dann an den Universitäten Frankfurt und Trient promoviert wurde. Er hat darüber hinaus einen Master im Bereich der Betriebswirtschaft. „Dr. Bredebach bringt damit eine fachliche Expertise mit, die wir in diesen Zeiten brauchen: Er ist ein Wirtschaftskenner, und er weiß um die enormen Herausforderungen, vor die uns die Digitalisierrung stellt“, sagt Eichert.
Bredebach und Eichert machen deutlich, dass sie diese Herausforderungen gemeinsam bewältigen wollen. „Dafür werden wir uns an einem klar ausgerichteten Kompass orientieren, der uns zeigt, wohin wir Wenden entwickeln. Aber: Dafür brauchen wir auch klare Verhältnisse im Gemeinderat“, so Bredebach. Und Eichert pflichtet ihm bei: „So gut das nach außen aussehen mag, wenn wir alle Entscheidungen immer fraktionsübergreifend stellen und so sinnvoll manchmal auch Kompromisse sein können: Wir brauchen für die Zukunft weniger Schlingerkurs, weniger rote Wohlfühlpolitik und noch viel weniger grüne Ideologie. Was wir brauchen, sind Pragmatismus, Mut und Entscheidungen im Interesse der Mehrheit. Das gilt auch und gerade mit Blick auf die gewaltigen Herausforderungen, vor denen wir stehen. Stichwort Flucht und Integration oder Wirtschaftswachstum“, betont Eichert.
Die jetzt getroffene Entscheidung zum Wechsel im Fraktionsvorsitz sei deshalb zugleich als Signal für die kommende Kommunalwahl zu verstehen, so Bredebach und Eichert. „Wir wollen künftig wieder eine klare und stabile Mehrheit in Wenden haben“, betonen beide. Das einstimmige Votum der Fraktion sei dafür ein ebenso gutes und wichtiges Signal wie die Bereitschaft aller anderen Vorstandsmitglieder, im Amt zu verbleiben.
Umfrage zur Situation in Wenden
Wir danken allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen für die zahlreichen Rückmeldungen zu unserer Umfrage, auch in persönlichen Gesprächen. Dies zeigt uns, dass wir einerseits eine gute Grundlage in der Gemeinde haben und andererseits an einigen Stellen nachbessern müssen. Packen wir es an.

