CDU steht zu „Ruttenberg“ – Interkommunales Gewerbegebiet soll in den neuen Regionalplan aufgenommen werden
Die Grundlage für die Ansiedlung neuer Betriebe und die Erweiterung der heimischen Unternehmen ist die Schaffung neuer Gewerbegebiete. Mit dem interkommunalen Gewerbegebiet „Ruttenberg“ am Autobahnkreuz A4/A45 soll eine weitere Grundlage geschaffen werden. Denn nach Überzeugung der CDU aus Wenden und Olpe ist der „Ruttenberg“ ein besonders gut geeigneter Standort für dieses Vorhaben. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Jochen Ritter, dem Olper Bürgermeister Peter Weber, sowie dem Wendener Baudezernent Markus Hohmann, der den verhinderten Bürgermeister Bernd Clemens vertrat, berieten Vertreter der CDU beider Kommunen in einer Videokonferenz über das weitere Vorgehen zur Realisierung des Gewerbegebiets.
„Für eine zügige Entwicklung ist es wichtig das Gewerbegebiet im neuen Regionalplan wiederzufinden“, machte Peter Weber deutlich. „Eine entsprechende Stellungnahme der beteiligten Kommunen zum Regionalplanentwurf wird der Bezirksregierung zugehen.“, so Weber. „Die Herausforderung an dieser Stelle ist, Wirtschaft, Umwelt und Verkehr so unter einen Hut zu bekommen, dass die entscheidenden Behörden davon überzeugt sind und die Menschen vor Ort damit leben können.“, so Jochen Ritter. „Dazu stehe ich in Kontakt mit dem Regierungspräsidenten und anderen Stellen des Landes, die dabei eine Rolle spielen. Eine Voraussetzung für die Aufnahme in den Regionalplan ist, nach Aussage der Bezirksregierung, das „Kriterium der Äußeren Anbindung“ zu erfüllen. Zuwegungen wurden in der Vergangenheit bereits diskutiert und sind heute wieder tagesaktuell, denn auch für das bestehende Industriegebiet „Auf der Mark“ wird in Gerlingen dringend eine neue Anbindung gesucht, die den Verkehr im Ort spürbar entlastet.
Bernd Eichert, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands Wenden, schlägt vor eine Zufahrt zu planen über die zukünftig beide Gewerbegebiete erreichbar sind. Die Vertreter der CDU aus Wenden und Olpe waren sich abschließend einig in die Planung der äußeren Verkehrserschließung umgehend einzusteigen und damit die Entwicklung des Gewerbegebiets „Ruttenberg“ zu ermöglichen, sowie die Verkehrsbelastung in Gerlingen deutlich zu reduzieren. Einvernehmen bestand ebenfalls darin, dass eine Entlastung des Ortes Gerlingen nicht zu einer Belastung der Nachbarorte führen dürfe.