Florian Müller zu Gast in Ottfingen
Auf Einladung der CDU Ortsunion Ottfingen war Florian Müller, heimischer Bundestagsabgeordneter der CDU, zu Gast in Ottfingen. Getreu seinem Motto „der Heimat eine Stimme geben“ stattete er dem Dorfladen und der neuen „Kulturwerkstatt Wendener Land“ einen Besuch ab. Sowohl der Dorfladen als auch die Kulturwerkstatt sind Projekte, die im Ort mit viel Eigenleistung umgesetzt und über das „Leader-Programm“ gefördert wurden. Dafür sprach Florian Müller allen Helfern ein großes Dankeschön aus: „Projekte wie in Ottfingen zeigen, dass das gesellschaftliche und ehrenamtliche Engagement ortstragend ist und Zusammenhalt schafft. Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger bewundere ich sehr“ – eine wertschätzende Geste, die für große Freude sorgte.
Beim Bericht des heimischen Bundestagsabgeordneten über seine Arbeit in Berlin stand das Thema Migration im Vordergrund. Die große Zahl an Personen werden wir nicht unterbringen können, geschweige denn integrieren“, äußert Florian Müller. Die Ampel-Koalition müsse dringend dafür sorgen, dass weniger Menschen nach Deutschland kommen, auch weil die Akzeptanz des Asylrechts auf dem Spiel stehe, wenn bald wieder Turnhallen belegt würden. Der heimische Bundestagsabgeordnete wirbt daher für grundlegende Änderungen: „Zurzeit gilt das Recht des Stärkeren: Frauen und Kinder schaffen den Weg über das Mittelmeer nicht, daher machen sich vor allem junge Männer auf den Weg.” Man müsse dafür sorgen, dass abseits der Europäischen Union Asylanträge gestellt werden können. Die Hilfe komme dann direkt bei denjenigen an, die sie brauchen und das Ertrinken im Mittelmeer ende endlich. Die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz am 6. November reichen nicht, um illegale Migration einzudämmen. „Die Beschlüsse zeigen, dass die Ampel-Koalition die Lage nicht ernst genug nimmt.“
Ein weiteres Thema ist und bleibt die Sperrung der Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid – ein Thema was ihn vom ersten Tag der Sperrung begleitet. Als Sauerländer kenne er die Wirtschaftsregion Südwestfalen und weiß, welche Bedeutung die A45 für diese Region hat. Hier bringt er sich federführend für die Region ein und wird die weiteren Entwicklungen kritisch begleiten.
Zum Abschluss gab es in lockerer Gesprächsathmosphäre noch Gelegenheit persönliche Fragen zu stellen, was von den Teilnehmern rege wahrgenommen wurde. Schön, dass Florian solche Besuche an der Basis macht und dabei Impulse für seine Arbeit in Berlin mitnimmt, war das gemeinsame Fazit am Ende des Besuchs.