Kein Platz für Erstklässler aus Ottfingen in Rothemühle

Juli 3, 2020

CDU Antwort auf Pressemitteilung der SPD

In der letzten Ausschußsitzung  für Bildung und Soziales am 23.06.2020 wurde der Eilantrag der 9 Ottfinger Eltern vorgestellt – Ausschußvorsitzender Christian Stock (CDU) hatte dazu die Tagesordnung erweitern lasen und Antragstellerin Tanja Klein eigens zur der Sitzung eingeladen. Somit stand Sie für Fragen von Ausschußmitgliedern zur Verfügung.

Bereits in der Woche vor dieser Sitzung hat die CDU die Fragestellung zur Nutzung des evangelischen Gemeindezentrums mit Pfarrer Eckey und Schulleiter Linz abgestimmt. Wenn sich daraus eine Lösung ergeben hätte, wäre das bereits zu diesem Zeitpunkt bekannt gegeben worden – Herr Linz war ja auch in der Sitzung anwesend.

  1. Dieses Thema wollen wir als CDU der Gemeinde Wenden nicht auf dem Rücken fürsorglicher Eltern austragen. Ein solch sensibles Thema gehört erst dann in die Öffentlichkeit, wenn man für einen Vorschlag ein Mindestmass an Umsetzungsrealität geprüft hat. Dies darf man insbesondere auch von den SPD Mitgliedern erwarten, die aktiv im Auschuß für Bildung und Soziales tätig sind
  2. Am Rande sei bemerkt, dass den Grundschulverbund Wendener Land aktuell 392 Kinder besuchen und im kommenden Jahr 397 erwartet werden. Bei einem Klassenfrequenzrichtwert von 23 Schülern sind das 17-18 Klassen und nicht 10 wie von Herrn Dornseifer dargestellt
  3. Neben den 9 Kindern aus Ottfingen gehen stand heute 12 weitere Kinder in die geplante Eingangsklasse am Standort Wenden. Wenn, muß eine Lösung für die gesamte Klasse gefunden werden
  4. Die CDU bekennt sich ausdrücklich zu einer Unterstützung der Eltern, eine Lösung für den Schülerverkehr zu finden. 

Es wird einmal mehr deutlich: Wir benötigen eine dauerhafte Lösung für den Grundschulverbund Wendener Land, die den Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen Planungssicherheit bietet 

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